Wir kennen den dreieinigen Gott schon in vielen Facetten. Gott als den Schöpfer, den liebevollen Vater, Jesus den Sohn, das Lamm das die Sünde der Welt hinweggetragen hat. Als den guten Hirten und als die ausgegossene Liebe des Vaters durch den Heiligen Geist, der uns als Beistand und Tröster zur Seite gestellt ist. So kennen wir ihn, und das ist gut!
Aber kennst du auch den dreimal heiligen Herrn der Ehre? Anbetungswürdig aufgrund seines Wesens – unabhängig von Umständen – immer und zu jeder Zeit? YHWH – den Herrn der Heerscharen, der auf dem Thron des Lobpreises regiert, mächtig und siegreich im Kampf?
Der, dessen Befehl Myriaden von Engeln ausführen und vor dem seine Widersacher erzittern und vernichtet werden? Vor dem sich jedes Knie beugen muss und jede Zunge bekennen wird „ER ist HERR“! Kennst du ihn als den gerechten Richter, der mächtig ist nachdem er getötet hat, Seele samt Leib ins Verderben zu stürzen?
Kennst du den verherrlichten Jesus mit Augen wie eine Feuerflamme, sein Angesicht heller leuchtend als die Sonne, der die Sterne in seiner Hand hält? Erhöht und erhoben über jeden Namen, jede Macht und jede Gewalt? Den Löwen von Juda, aus dessen Mund ein scharfes und zweischneidiges Schwert hervorgeht, das alles durchdringt und scheidet? Der mit eisernem Stab die Nationen regieren wird und sie zerschmettert wie Tongefäße? Ihn, dem es weise ist die Füßen zu küssen, damit er nicht zornig wird? Er, der gekrönt ist mit vielen Kronen, und der einen Namen trägt, den niemand kennt als nur er selbst. Er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: ‚Das Wort Gottes‘. – Offenbarung 19,12 und 13
Gottes Herrschaft und Weisung geht von Zion aus, dem Krönungsort des erhöhten Christus. Wir müssen uns auf seine Seite stellen. Genau hier brauchen wir eine Begegnung mit Gott, an dem Ort seiner Regentschaft. Er ist der ewige König, der mächtige Herrscher, der siegreiche Held und der einzige Gott!
Er verdient eine herrliche Braut, die willens ist, gereinigt und heilig. Eine Braut, die gelernt hat, nicht für sich selber zu leben und um sich selber zu drehen, sondern sich hingegeben hat, ihren Willen niedergelegt und den Blick fest auf ihn richtet. Ein reifes Volk, das sich nicht von Herausforderungen oder Widrigkeiten und Bedrängnis entmutigen lässt, sondern gerade dann die Waffen des Lobpreises ergreift, um Gott über jeden Umstand zu erheben.
In Österreich und den deutschsprachigen Nationen müssen Anbeter hervorkommen, die sich unter die mächtige Hand Gottes demütigen, ihr Leben nicht lieben und sich in gottgefälliger Anbetung, im hohen Lobpreis vor Gottes Thron versammeln, um von Zion aus seine Größe, Herrlichkeit und Majestät zu verkünden.